Google Ads Kosten senken: So geht’s in 2025!

Google Ads ist eines der effektivsten Tools, um online Kunden zu gewinnen. Doch ohne die richtige Strategie können die Kosten schnell explodieren, ohne dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen sechs konkrete Maßnahmen, wie Sie 2025 Ihre Google Ads Kosten senken können – und gleichzeitig die Performance Ihrer Anzeigen steigern.

1. Zielgruppen und Keywords optimieren

Die richtige Zielgruppe anzusprechen, ist der Schlüssel, um unnötige Ausgaben zu vermeiden. Analysieren Sie genau, welche Nutzer für Ihr Angebot relevant sind, und grenzen Sie Ihre Zielgruppe ein.

Google Ads Kosten senken durch gezielte Keyword-Optimierung

Tipps:

  • Nutzen Sie Long-Tail-Keywords, um gezieltere Nutzer anzusprechen und weniger Konkurrenz zu haben. Die richtigen Keywords finden sie beispielsweise mit dem Google Keyword Planner. Mehr Infos darüber, wie Sie die besten Keywords finden, erfahren Sie in dem Artikel „Wie benutzt man den Google Keyword Planner in Google Ads (Anfänger Keyword Research Tutorial)“
  • Überprüfen Sie regelmäßig den Suchanfragebericht, um irrelevante Keywords auszuschließen.
  • Setzen Sie auf ausschließende Keywords, um Klicks von uninteressierten Nutzern zu vermeiden.
  • Präferiere Keywords, die einen geringeren durchschnittlichen CPC haben aber eine hohe Kaufabsicht haben.

Beispiel: Anstatt „Schuhe kaufen“ könnten Sie „Handgemachte Lederschuhe für Damen kaufen“ als Keyword verwenden.

2. Anzeigentexte verbessern und dadurch Kosten senken

Google Ads Anzeigentexte verbessern um Kosten zu sparen

Anzeigentexte, die Ihre Zielgruppe nicht überzeugen, kosten Geld. Mit optimierten Texten können Sie Ihre Klickrate (CTR) erhöhen und gleichzeitig unnötige Klicks vermeiden.

Tipps:

  • Verwenden Sie Powerwords wie „exklusiv“, „schnell“ oder „kostenlos“.
  • Heben Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale hervor (z. B. „24h Versand“ oder „lokale Beratung“).
  • Nutzen Sie Anzeigenerweiterungen, um zusätzliche Informationen wie Standort oder Angebote zu integrieren.

Tipp für 2025: Testen Sie regelmäßig verschiedene Anzeigentexte in A/B-Tests, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

3. Gebotsstrategien optimieren

Google Ads Gebotsstrategien optimieren

Die Wahl der richtigen Gebotsstrategie kann einen großen Einfluss auf Ihre Google Ads Kosten haben. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und auf Daten zu reagieren.

Tipps:

  • Nutzen Sie automatisierte Gebotsstrategien wie „Ziel-ROAS“ (Return on Ad Spend) oder „Kosten pro Conversion“.
  • Reduzieren Sie Gebote für Keywords mit niedriger Performance.
  • Fokussieren Sie sich auf Zeiten, in denen Ihre Zielgruppe am aktivsten ist (z. B. werktags von 9–17 Uhr).

Pro-Tipp: Experimentieren Sie mit der Budgetaufteilung, um Top-Keywords mehr Budget zuzuweisen.

4. Kampagneneinstellungen optimieren

Google Ads Kampagneneinstellungen optimieren

Kleine Anpassungen in den Kampagneneinstellungen können oft überraschend große Auswirkungen auf Ihre Werbekosten von Google Ads haben. Häufig sind es Details wie die richtige Ausrichtung oder die zeitliche Steuerung der Anzeigen, die darüber entscheiden, wie effektiv Ihr Budget genutzt wird. Daher sollten Sie regelmäßig Ihre Kampagneneinstellungen analysieren und anpassen.

Wichtige Optimierungsaspekte:

  1. Geografische Ausrichtung
    Nicht jede Region ist für Ihr Angebot relevant. Konzentrieren Sie Ihr Budget auf geografische Gebiete, in denen Ihre Zielgruppe tatsächlich aktiv ist. Dadurch vermeiden Sie Streuverluste und erhöhen die Conversion-Wahrscheinlichkeit.
  • Beispiel: Wenn Ihr Geschäft nur in Deutschland tätig ist, schließen Sie andere Länder aus.
  1. Geräteausrichtung
    Nicht alle Endgeräte liefern die gleichen Ergebnisse. Überprüfen Sie regelmäßig, welche Geräte Conversions bringen, und schließen Sie die weniger erfolgreichen aus.
  • Beispiel: Wenn Tablets in Ihren Berichten kaum Verkäufe generieren, senken Sie die Gebotsanpassung für diese Geräte oder schließen sie komplett aus.
  1. Tageszeiten
    Die Aktivität Ihrer Zielgruppe ist oft an bestimmte Uhrzeiten gebunden. Anzeigen zu Zeiten zu schalten, in denen Ihre potenziellen Kunden kaum online sind, kann Ihr Budget unnötig belasten.
  • Tipp: Analysieren Sie mithilfe von Google Ads-Berichten, wann Ihre Zielgruppe am aktivsten ist, und legen Sie diese Zeiten als Hauptzeiträume fest.
  1. Sprach- und Demografieeinstellungen
    Passen Sie die Spracheinstellungen an, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nur Nutzern angezeigt werden, die Ihre Sprache sprechen. Auch demografische Daten wie Alter, Geschlecht oder Haushaltseinkommen können helfen, Ihre Zielgruppe präziser anzusprechen.
  2. Anzeigenrotation und Budgetverteilung
    Nutzen Sie die Funktion der optimierten Anzeigenrotation, damit Google automatisch die leistungsstärksten Anzeigen bevorzugt. Vergeben Sie zudem höhere Budgets an Kampagnen, die bessere Ergebnisse liefern, und reduzieren Sie Mittel für schwache Kampagnen.

5. Qualitätsfaktor erhöhen

Ein hoher Qualitätsfaktor sorgt nicht nur für bessere Anzeigenplatzierungen, sondern auch für niedrigere Klickpreise. Um in Google Ads Kosten zu senken, sind folgende Maßnahmen von Vorteil:

Maßnahmen:

  • Relevanz der Anzeigen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Keywords, Anzeigentexte und die Zielseite (Landing Page) perfekt aufeinander abgestimmt sind.
  • Benutzererfahrung der Zielseite: Optimieren Sie die Ladegeschwindigkeit und das Design Ihrer Landing Pages.
  • CTR verbessern: Je häufiger Ihre Anzeige geklickt wird, desto besser der Qualitätsfaktor.

Fazit: Eine durchdachte Strategie für den Qualitätsfaktor spart bares Geld und steigert gleichzeitig den Erfolg Ihrer Kampagnen.

6. Budget und Ausrichtung anpassen

Nicht jedes Budget ist gut investiert – und eine falsche Ausrichtung kann teuer werden. Passen Sie Ihr Budget und die Ausrichtung Ihrer Kampagnen regelmäßig an.

Tipps:

  • Tagesbudget richtig wählen: Die Höhe des Budgets bei Google Ads hängt stark von Ihren Unternehmenszielen, der Branche und der Wettbewerbsintensität ab. Sie wollen wissen, wie viel Tagesbudget Sie haben sollten? Dieser Artike hilft ihnen weiter: Ultimativer Google Ads Kosten Guide: So planen Unternehmen ihr Werbebudget optimal!
  • Budgetlimits setzen: Begrenzen Sie Ausgaben für schlecht performende Kampagnen.
  • Segmentierung: Teilen Sie Kampagnen nach Zielgruppen, Produkten oder Regionen auf, um bessere Kontrolle zu behalten.
  • Retargeting nutzen: Sprechen Sie Nutzer gezielt an, die Ihre Webseite bereits besucht haben.

Hinweis für 2025: Automatisierte Budgetverwaltungstools können Ihnen helfen, unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Fazit

Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Google Ads Kosten senken und gleichzeitig die Leistung Ihrer Kampagnen steigern. Doch die Optimierung erfordert Zeit, Erfahrung und ständige Analyse.

Wenn Sie sich voll auf Ihr Geschäft konzentrieren möchten, während Ihre Google Ads effizient verwaltet werden, sind Sie bei proxima mind genau richtig. Wir übernehmen die komplette Betreuung Ihrer Kampagnen und sorgen dafür, dass Sie das Beste aus Ihrem Budget herausholen.

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